Philips Heißluftfritteusen im Praxistest

Philips Heißluftfritteusen im Praxistest – eine Anschaffung wert?


heissluftfritteuse-pommes-test-5Schick sind die neuen Heißluftfritteusen von Philips ohne Zweifel. Kein anderer Hersteller schafft es nämlich, optisch das gleiche zu bieten wie Philips: Elegantes Design, schlanke Bauweise und in edlem Hochglanz weiß oder schwarz erhältlich – definitiv ein Hingucker in jeder Küche.

Aber wie sieht es unter der Haube aus? Was können die neuen Premium-Heißluftfritteusen von Philips wirklich? Wie werden die fettfreien Pommes? Was ist mit Fleisch oder Backwaren? Wie aufwändig ist die Reinigung und wie laut sind die Geräte im Betrieb? Kann man damit wirklich ganz ohne Fett kochen? Fragen, über die wir in unserem Praxistest lange nachgedacht haben und die wir für Sie im folgenden ausführlich beantworten werden.

 

Unser Praxistest – Mehr als Tiefkühlpommes


Heißluftfritteusen können inzwischen weit mehr als ein paar simple Tiefkühlpommes zubereiten. Fleisch, Fisch, Snacks, Grill-Spätzialitäten, ja sogar verschiedenste Backwaren wie Kuchen und Brot sind möglich. Das versprechen zumindest die Hersteller, und auch Philips wirbt auf der Verpackung und im Netz mit der Vielfalt an Gerichten, die in den Geräten zubereitet werden können. Wir haben vier der neusten Philips Modelle, sowohl in Normalgröße als auch die XXL-Geräte, auf die Probe gestellt und damit jeweils drei beliebte Heißluftfritteuse-Gerichte zubereitet: Selbstgemachte Pommes, Hähnchenkeulen in scharfer Chili-Marinade und schokoladige Mug-Cakes.

Jedes der 3 Gerichte wurde jeweils mit gleichen Zubereitungszeiten und unter gleichen Bedingungen mit vier verschiedenen Heißluftfritteusen gekocht. Getestet wurden 2 Modelle aus der Philips Avance Collection (mit digitalem Bedienfeld) und 2 Modelle der Philips Viva Collection (ohne digitalem Bedienfeld) Beurteilt wurde am Ende unter Kriterien wie Optik, Geschmack und Zubereitungszeit. Welches der Modelle am besten abgeschnitten hat und was Sie beim Kauf einer neuen Philips Heißluftfritteuse erwartet, erfahren Sie im Folgenden.

 

 

1. Selbstgemachte Pommes der Klassiker, lasch oder knusprig?


Königsklasse im Bereich Heißluftfritteusen sind natürlich die Pommes. Viele kaufen sich eine Heißluftfritteuse hauptsächlich, um damit leckere Pommes mit bis zu 80% weniger Fett genießen zu können. Können die Pommes aber wirklich mit solchen aus einer herkömmlichen Fett-Fritteuse mithalten? Mit nur einem Löffel Öl kann man sich das anfangs gar nicht vorstellen, deshalb haben wir mit allen 4 Heißluftfritteusen von Philips selbstgemachte Pommes nach dem mitgelieferten Rezeptbuch zubereitet und das Ergebnis sehr kritisch begutachtet.

heissluft-friteuse-test-pommes

 

Optik

heissluftfritteuse-pommesOptisch sind die Pommes so gut wie nicht von „originalen“ Pommes aus der Fett-Fritteuse zu unterscheiden. In allen drei Geräten wurden die selbstgemachten Pommes goldbraun und sahen am Ende sehr lecker und knusprig aus, genau so wie es sein sollte. Wer genau hinsieht bemerkt aber, das die Pommes beim VIVA-Modell etwas heller sind. Das liegt daran, dass dieses Modell unserer Meinung nach trotz gleicher Wattleistung wie das teurere Avance-Modell für alle Gerichte etwas mehr Zubereitungszeit benötigt.

 

Geschmack

Das wichtigste ist natürlich der Geschmack. Was macht gute Pommes aus? Außen knusprig und innen noch etwas weich, auf keinen Fall sollten sie natürlich lasch schmecken. Genau auf diese Punkte haben wir beim Geschmackstest aller Geräte besonders geachtet, und das Ergebnis war erstaunlich. Unserem Test-Team haben die Pommes sogar noch besser geschmeckt als solche aus einer herkömmlichen Fritteuse. Außen sehr knusprig und innen noch ein zarter Kartoffelgeschmack bei allen Geräten. Besonders positiv ist uns aufgefallen, dass die Pommes nicht wie üblich so schwer auf dem Magen liegen. Die Zubereitung erfordert nämlich gerademal einen kleinen Löffel Öl, was wirklich extrem wenig ist im Vergleich zu Fettfritteusen. Fazit: Geschmacklich nahezu perfekt, keiner aus unserem Test-Team hatte irgendwas zu meckern. Positiver Nebeneffekt: Die Pommes haben 80% weniger Fett als herkömmliche Pommes, man kann sie also beruhigt genießen, ohne Kalorien zählen zu müssen.

 

Zubereitungszeit

Ein wichtiges Kriterium ist natürlich auch die Zubereitungszeit. Für ein paar Pommes will man schließlich nicht mehrere Stunden in der Küche stehen, das sollte klar sein. Einen großen Unterschied macht es allerdings, ob man Tiefkühl-Pommes verwendet oder die Pommes aus frischen Kartoffeln selbst zubereitet. Wir haben uns für die zweite Variante entschieden und uns genauestens ans mitgelieferte Rezeptbuch gehalten. Kartoffelstifte schneiden, für eine halbe Stunde in kaltes Wasser legen und anschließend für ca. 15 Minuten bei 100 Grad in der Heißluftfritteuse trocknen. Nachher nimmt man die Pommes wieder aus der Heißluftfritteuse, vermengt sie mit etwas Öl und backt sie dann weitere 25 Minuten bei 180 Grad in der Heißluftfritteuse, fertig. In der Heißluftfritteuse selbst sind die Pommes also in ca. 40 Minuten knusprig und goldbraun. Tiefgekühlte Pommes kann man natürlich auch verwenden, diese sind bereits in ca. 25 Minuten fertig zum Verzehr. Fazit: Befolgt man das Rezept werden die Pommes weder lasch noch geschmacklos und man erhält in 40 Minuten gesunde, goldbraune und knusprige Pommes, wie aus dem Bilderbuch.

 

 

2. Hähnchenkeulen in Chili-Marinade – wie saftig bleibt das Fleisch?


Die Modelle von Philips können weit mehr als nur Pommes, wie man im mitgelieferten Rezeptbuch schnell entdecken kann: Fleisch, Fisch, Ratatouille, Brownies, Brot, Steak und viele weitere Gerichte sollen mit der Heißluftfritteuse problemlos machbar sein. Wir waren anfangs skeptisch, ob die Hähnchenkeulen nicht doch sehr trocken bleiben, schließlich wird das Fleisch nicht wie üblich in Fett angebraten, sondern lediglich mit heißer Luft gegart. Mit allen 4 Geräten haben wir jeweils 2 Hähnchenkeulen unter gleichen Bedingungen zubereitet, hier ein erster Eindruck vom Ergebnis:

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Optik

heissluftfritteuse-huehnerschenkelOptisch hatte unser Testteam bei den Hühnerkeulen eigentlich nichts auszusetzen. In allen Geräten war das Fleisch nach der empfohlenen Zubereitungszeit weder angebrannt noch zu roh und sah sehr lecker aus. Innen war das Fleisch durch und durch gar und ließ sich sehr leicht vom Knochen ablösen. Entgegen unseren Erwartungen blieben die Hühnerkeulen in allen Geräten sehr saftig, was beim aufschneiden direkt aufgefallen ist.

 

Geschmack

Außen knusprig, innen zart und noch sehr saftig. Besser können Hühnerkeulen mit Sicherheit nicht schmecken, die scharfe Chilimarinade gab dem Gericht nochmals eine pikante Note. Im Direktvergleich zu den kleineren Modellen haben uns die Hühnerkeulen bei gleicher Zubereitungszeit allerdings noch etwas besser aus den XXL-Geräten (VIVA XXL und Avance XXL) geschmeckt. Durch die höhere Leistung der größeren Modelle war die Außenseite der Keulen noch eine Spur knuspriger und krosser, auch die kleineren Modelle konnten bei diesem Gericht aber geschmacklich absolut überzeugen.

 

Zubereitungszeit

Für ein perfektes Ergebnis backt man die Hüherkeulen laut mitgeliefertem Rezeptbuch für 10 Minuten bei 200 Grad und anschließend nochmal für 10 Minuten bei 160 Grad. Damit wird garantiert, dass die außenseite knusprig gebacken wird und das Fleisch innen trotzdem noch zart bleibt. 20 Minuten Zubereitungszeit ist unserer Meinung nach absolut im Rahmen für ein Fleischgericht, das Ergebnis war bei allen Geräten sehr gut. Wer möchte kann die Hühnerkeulen natürlich auch vorher noch für 1-2 Stunden in eine Marinade einlegen, wie wir es gemacht haben, für einen noch besseren Geschmack.

 

 

3. Schokoladige Mug Cakes kann man vernünftig Backen?


Kuchen backen erschien uns anfangs etwas fremd in der Heißluftfritteuse, ob das wirklich ähnlich gut oder gar besser funktionieren soll wie gewohnt im Backrohr hielten wir für unwahrscheinlich. Das Rezept unserer Wahl wurden dann die schokoladigen Mug-Cakes aus der Heißluftfritteuse, zu finden gibt es das Rezept hier. Gesagt, getan. Der Teig war relativ schnell zubereitet und in die Tassen gefüllt und kam dann auch gleich schon für ca. 10 Minuten in die Heißluftfritteuse. Was das Ergebnis optisch und geschmacklich zu bieten hatte, erfahren Sie im Folgenden.

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Optik

heissluftfritteuse-backenBesonders bei Desserts ist die Anmerkung „das Auge isst mit“ natürlich sehr wichtig. Die Tassenkuchen sehen unserer Meinung nach super aus und können definitiv mit solchen aus dem herkömmlichen Backofen mithalten. Auch hier sieht man allerdings wieder sehr deutlich, dass die XXL Geräte etwas mehr Leistung unter der Haube haben und die Kuchen bei gleicher Zubereitungszeit darin etwas dunkler geworden sind. Wer also bei der Zubereitungszeit noch ein paar Minuten einsparen möchte, sollte sich definitiv für eines der XXL Geräte entscheiden.

 

Geschmack

„Sehr schokoladig und luftig-locker“ beschreibt die Tassenkuchen wohl am besten. Unserem Testteam haben die Mug-Cakes sehr gut geschmeckt, waren allerdings auch nichts besonderes im Vergleich zu Kuchen aus dem normalen Backrohr. Backen kann man mit einer Heißluftfritteuse also definitiv und die Ergebnisse sind mehr als zufriedenstellend, allerdings sollte man sich keine höheren Erwartungen bilden, als man sie schon vom eigenen Backrohr gewohnt ist.

 

Zubereitungszeit

Nach gut 10-15 Minuten in der Heißluftfritteuse sind die Mug-Cakes bereits fertig, die Zubereitung beim Backen geht also sehr zügig vonstatten. Da der Teig bei dieser Variante nicht aufgehen muss, ist der Nachtisch schnell zubereitet und kann direkt nach dem Backen und noch in den Tassen serviert werden. Für schnelle Nachtische für Gäste oder für die eigene Familie sind Heißluftfritteusen also ideal. Wer viele Portionen gleichzeitig Zubereiten möchte, sollte aber zu einem XXL-Gerät greifen. Zum Vergleich: In den XXL Heißluftfritteusen haben ganze 4 Tassenkuchen in einem Durchgang Platz, in den kleineren Geräten maximal 2.

 

 

Welches Modell hat am besten abgeschnitten? – Der Testsieger


Die Ergebnisse von unseren Heißluftfritteuse Tests waren also bei allen getesteten Philips-Geräten sehr zufriedenstellend. Bleibt noch die Frage: Welches der 4 Modelle ist jetzt der Sieger? Eine richtige Antwort kann man auf diese Frage allerdings nicht geben, ohne ein paar persönliche Bedürfnisse mit einzubringen – mehr dazu im Folgenden.

 

VIVA oder Avance?

philips-heissluftfritteusenPhilips trennt ihre Produktserien bei Heißluftfritteusen in eine VIVA-Collection und eine Avance-Collection. Der Unterschied: Die VIVA-Modelle werden über 2 analoge Auswählräder für Zeit und Temperatur gesteuert, die Avance Modelle hingegen verfügen über ein digitales Display mit Automatik-Programmen, einer praktischen Warmhaltefunktion und einem Quick-Control Drehrad, mit dem man mehrere Funktionen tätigen kann.

Fest steht: In Sachen Leistung und Geschmack lässt sich bei VIVA und Avance nicht wirklich ein Unterschied feststellen, warum sollte man also mehr Geld für eines der Avance Geräte ausgeben? Profitieren tut man in diesem Fall zwar nicht beim geschmacklichen Ergebnis der Gerichte, aber spürbar beim Bedienkomfort. Das digitale Display der Avance Geräte und vor allem das Quick Control Drehrad ermöglichen im Vergleich zu den VIVA-Modellen eine deutlich präzisere Einstellung von Zeit und Temperatur. Außerdem spart man sich durch viele Automatik-Programme und andere Zusatzfunktionen den lästigen Blick ins Rezeptbuch und kommt in den Genuss eines besonders angenehmen Bedienkomforts, muss allerdings beim Kauf auch bereit sein, etwas tiefer in die Tasche zu greifen.

 

Standard oder XXL?

philips-heissluftfritteusen-2Die Unterschiede sowie die Vor- und Nachteile zwischen VIVA und Avance Geräten sollten nun klar sein. Die Frage ist jetzt noch ob man sich für ein Standard-Modell oder die XXL-Variante entscheiden möchte. Die neuen XXL Heißluftfritteusen von Philips bieten nämlich gleich eine Reihe von interessanten Vorteilen: Neben dem deutlich größeren Garkorb (Platz für 6 Portionen statt für nur 4 Portionen) sind die XXL Modelle mit der neuen TwinTurboStar Technologie von Philips ausgestattet. Diese ermöglicht es durch einen zusätzlichen spiralförmigen Einsatz am Boden der Heißluftfritteuse, noch mehr Fett zurückzuhalten. Das Fett läuft unter den Einsatz und sitzt dort sozusagen fest, es kann also nicht mehr durch den Luftstrom wieder in die Lebensmittel gelangen. Damit ist das Kochen mit den XXL-Modellen aus Sicht der Fett-Einsparung nochmals eine Spur gesünder. Weiters sitzt der Garkorb der XXL-Geräte auf einer Schiene, die ins Gerät geschoben werden kann. Damit vermeidet man unschöne Kratzer auf der Unterseite des Garkorbs, die bei den kleineren Modellen schon mal auftreten können.

[alert style=“info“]Wie Sie sehen ist die Auswahl des richtigen Geräts ganz von Ihren persönlichen Präferenzen abhängig. Wer Geld sparen möchte und auf die bequemen Zusatzfunktionen verzichten kann, sollte sich für ein Modell der VIVA-Collection entscheiden. Alle die viel Wert auf einen hohen Bedienkomfort legen und bereit sind, auch etwas mehr dafür auszugeben, treffen mit einem Modell aus der Avance-Collection definitiv die bessere Wahl. Aufgerüstet werden können unabhängig von Modell und Größe alle Modelle mit Zubehör wie einem Backeinsatz, einer Grillplatte oder einem Korbtrenner beispielsweise. Diese Zubehörteile kann man im Nachhinein bei jedem Gerät noch zusätzlich erwerben.

Wenn Sie sich für VIVA oder Avance entschieden haben ist die Wahl zwischen XXL oder Standardgröße dann nicht mehr so schwierig: Singles raten wir eindeutig zur kleineren Variante, für Haushalte mit 4 Personen und mehr ist ein XXL-Gerät die einzig richtige Entscheidung.[/alert]

Jetzt sollten Sie einen guten Überblick haben. Für welche der 4 neuen Heißluftfritteusen von Philips Sie sich letztendlichentscheiden möchten, bleibt natürlich Ihnen überlassen:

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Welche Heißluftfritteuse fanden wir am besten?

Unser Testteam war sich in diesem Fall sehr einig: Der Avance XXL ist in unseren Augen das beste Modell, das Philips derzeit zu bieten hat und mit Sicherheit eine der besten und fortschrittlichsten Heißluftfritteusen auf dem Markt. Das bequeme digitale Bedienfeld mit all seinen Automatik-Programmen, sowie das Quick-Control Drehrad und die praktische Warmhaltefunktion machen die Bedienung zu einem echten Vergnügen. Das in Kombination mit einem XXL-Garkorb, der für 6 Portionen locker ausreicht und die hohe Power von 2225 Watt hat uns dazu bewogen, den Avance XXL als Testsieger zu kühren.

Billig wird es mit diesem Modell allerdings nicht, der Avance XXL ist mit über 300 Euro nämlich auch eine der teuersten Heißluftfritteusen auf dem Markt. Wer sich für die Anschaffung einer Heißluftfritteuse entschieden hat und auch viel von dem Gerät erwartet bzw. es täglich für mehrere Personen nutzen möchte, wird vom Avance XXL aber mit Sicherheit nicht enttäuscht und kann sich auf viele leckere und gesunde Gerichte freuen.

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Mit Sicherheit die beste Wahl für gesundheitsbewusste Menschen


heissluftfritteuse-pommes-weniger-fettWas ist der Hauptgrund warum man sich eine Heißluftfritteuse anschafft? – Das Kochen ohne Fett, oder wenigstens mit deutlich weniger Fett. Alle Hersteller werben mit bis zu 80% weniger Fett bei Pommes und auch bei anderen Gerichten. Stimmt das wirklich? – Definitiv ja. Um knusprige Pommes hinzubekommen haben wir gerademal einen kleinen Löffel Öl verwendet, also eine verschwindend geringe Menge im Vergleich zu einer Fett-Fritteuse, wo die Pommes sprichwörtlich im Fett schwimmen und es in sich aufsaugen.

Mit einer Heißluftfritteuse kann man die leckeren Kartoffelstifte auch in der gesunden Variante genießen, und das bei vollem Geschmack. Allein das ist schon Grund genug, um die Existenz und den Nutzen von Heißluftfritteusen zu rechtfertigen, aber damit ist noch lange nicht Schluss. Fleisch, Fisch, panierte Köstlichkeiten, Gemüse, Snacks – alles kann komplett ohne Zugabe von Fett genossen werden, wenn man es in der Heißluftfritteuse zubereitet. In den Geräten von Philips tropft das in den Lebensmitteln noch enthaltene Fett durch das Gitter des Garkorbes und sammelt sich auf dem Boden, was die Gerichte noch fettarmer macht.

In einer Gesellschaft mit allgemein steigendem Gesundheitsbewusstsein und einer Vielzahl von leckeren fettarmen Rezepten hat die Heißluftfritteuse ihren Platz definitiv verdient und ist eine willkommene Abwechslung zu Bratpfanne und co. Vor allem für gesundheitsbewusste Menschen und alle, die ein paar Kilo abnehmen möchten und trotzdem nicht auf leckere Snacks wie Pommes verzichten möchten, ist eine Heißluftfritteuse ideal.

 

 

Reinigunsaufwand – geeignet für die Spülmaschine?


heissluftfritteuse-spuehlmaschineAbspülen muss man das Gerät nach dem Essen natürlich auch noch, wie schwierig gestaltet sich also der Reinigungsaufwand? Alle 4 Modelle von Philips die wir getestet haben sind spülmaschinenfest. Das Gerät selbst wird beim Kochen nicht schmutzig und Teile wie Garkorb, Untertopf und sogar der Griff lassen sich bequem in der Spülmaschine reinigen. Bei Backwaren wie Tassenkuchen oder anderen Desserts, die man direkt in der Form verzehrt, muss man das Gerät gar nicht mal reinigen, da im Prinzip nicht schmutzig wird.

Lediglich bei hinzugabe von größeren Mengen Öl oder sehr fetthaltigen Fisch- oder Fleischgerichten kann es schon mal vorkommen, dass das Fett während dem Zubereitungsvorgang auf die Heizschlangen an der Oberseite des Geräts spritzt. In diesem Fall muss man mit einer Bürste oder einem Wischlappen ran, wenn sich zu viel Fett an den Heizschlangen angesammelt hat. Das man diese wirklich reinigen muss passiert aber relativ selten und ist nichts, was man nicht schon vom herkömmlichen Backrohr kennt.

Ein übermäßiger Reinigungsaufwand ist damit nicht vorhanden, da man alle Teile die schmutzig werden einfach in die Spülmaschine geben kann. In diesem Fall (auf dem Bild zu sehen) hatten wir Lachs in der Heißluftfritteuse zubereitet. Da Lachs von sich aus schon sehr viel Eigenfett besitzt, war die Heißluftfritteuse nach dem Braten im inneren sehr schmutzig und voller Fett. Wie man sehen kann war auch der Garkorb sehr verschmutzt. Das alles von Hand zu reinigen hätte mit Sicherheit relativ lange gedauert, da aber alle Teile die schmutzig geworden sind spülmaschinenfest sind, war die Reinigung ein Kinderspiel.

 

 

Fazit – Für wen macht die Anschaffung wirklich Sinn?


backen-in-der-heissluftfritteuseHeißluftfritteusen im Allgemeinen und vor allem unsere getesteten neuen Modelle von Philips sind ideal für gesundheitsbewusste Menschen, die leckeres und herzhaftes Essen lieben. Heißluftfritteusen bringen nach so langer Zeit endlich wieder etwas frischen Schwung in die Küche und zeigen, dass es auch ohne Bradpfanne und Butterschmalz geht. Lecker und gleichzeitig gesund und fettarm –  ist es nicht das, was wir alle wollen?

Unsere Empfehlung: Probieren Sie es einfach mal aus und überzeugen Sie sich selbt von den neuen Philips-Heißluftfritteusen. Auch wir waren anfangs sehr skeptisch, ob das zusätzliche Gerät in der Küche wirklich Sinn macht. Die Ergebnisse sprechen allerdings für sich, und wir finden man sollte es wenigstens mal probiert haben. Der Fantasie sind dabei wirklich keine Grenzen gesetzt, wir haben inzwischen auch Fisch, Backwaren und sogar Maroni mit den Geräten zubereitet. Wer mal einen Blick in das mitgelieferte Rezeptbuch wirft, wird begeistert sein was man mit einer unscheinbaren Heißluftfritteuse so alles zaubern kann. Die Ergebnisse waren immer sehr lecker und zufriedenstellend. Philips bietet für ihren neuen Airfryer zusätzlich noch eine 60-tägige Risikofreie Testzeit, in der Sie den Airfryer völlig unverbindlich testen können. Das sollte auch diejenigen beruhigen, die immer noch Zweifel daran haben, ob die neumodischen Fritteusen auch halten können, was sie versprechen.

Wir hoffen Ihnen mit diesem Testbericht eine Hilfe gewesen zu sein und können die neusten Heißluftfritteusen von Philips wärmstens empfehlen. Sollten Sie noch Fragen zu den Geräten oder zu Heißluftfritteusen im Allgemeinen haben, dann können Sie uns gerne via Mail kontaktieren: info@heissluft-friteuse-test.com

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