Cuisinier Deluxe Heißluftfritteusen im Praxistest

Cusinier Deluxe Heißluftfritteusen im Praxistest – empfehlenswert?


cusinier-digital-im-betriebCusinier Deluxe – Eine noch relativ unbekannte Marke im Bereich Heißluftfritteusen, die uns allerdings schon von Beginn an überzeugen konnte. Cuisinier Deluxe führt sowohl analoge, als auch digitale Heißluftfritteusen in ihrem Sortiment, zwei Modelle haben wir für Sie genauer unter die Lupe genommen. Überzeugt hat uns in erster Linie der günstige Preis. Heißluftfritteusen mit digitalem Bedienfeld und verschiedensten Automatikprogrammen kosten normalerweise deutlich mehr als 100 Euro, die Cuisinier Deluxe XL kann allerdings dasselbe für unter 100 Euro bieten.

Unserer Meinung nach bieten die Modelle von Cuisinier mit das beste Preis-Leistungs-Verhältnis auf dem Markt der Heißluftfritteusen und durften in unserem Sortiment nicht fehlen. Wir haben zwei Modelle der noch relativ unbekannten Marke getestet und herausgefunden, ob die Geräte nicht nur preislich, sondern auch anderweitig überzeugen können.

 

Unser Praxistest – Das erwartet Sie im Detail


Wie üblich bei unseren Praxis-Tests haben wir auch mit diesen Modellen 3 verschiedene Gerichte zubereitet: Selbstgemachte Pommes, Lachsfilet und luftige Zitronenmuffins. Damit war es uns möglich, das volle Potential der Heißluftfritteusen zu testen und uns eine Meinung darüber zu bilden, wie die Geräte bei Klassikern wie Pommes Frites, bei Fisch, aber auch bei Backwaren performen.

Jedes der Gerichte wurde unter den selben Bedingungen mit zwei verschiedenen Heißluftfritteusen von Cusinier Deluxe (XL und XXL) auf Optik, Geschmack und Zubereitungszeit getestet. Größter Unterscheid bei den beiden Modellen: Das XXL-Modell funktioniert analog, also über mechanische Drehregler, während das XL Modell mit einem digitalen Bedienfeld ausgerüstet wurde, über das sich alle Einstellungen tätigen lassen. Welche der beiden Heißluftfritteusen bei unserem Test am besten abgeschnitten hat, erfahren Sie im Folgenden.

 

1. Selbstgemachte Pommes – der Klassiker, lasch oder knusprig?


Gute Pommes zubereiten zu können gehört unserer Meinung nach zu den Basics, die jede Heißluftfritteuse drauf haben sollte. Nicht umsonst kaufen sich viele eine Heißluftfritteuse vor allem deshalb, weil man damit schnell und unkompliziert leckere Pommes mit bis zu 80% weniger Fett zubereiten kann. Umso wichtiger ist es deshalb, dass die Heißluftfritteuse auch in der Lage ist, diesen Erwartungen gerecht zu werden. Wie die selbstgemachten Pommes mit den Modellen von Cusinier Deluxe aussehen, sehen Sie hier:

cuisinier-heissluftfritteuse-pommes-test

 

Optik

cusinier-pommesOptisch waren wir mit den Ergebnissen aus beiden Heißluftfritteusen zufrieden. Im XL-Modell (rechts im Bild) sahen die Pommes aber dennoch einen Tick besser aus und waren etwas gleichmäßiger gebräunt. Grund dafür ist mit Sicherheit der Garkorb, ein solcher wurde beim XXL-Modell (links im Bild) nämlich nicht vorgesehen. Durch den Garkorb kann die Luft von allen Seiten ans Gargut gelangen, was dafür sorgt, dass die Pommes gleichmäßig von allen Seiten knusprig gebacken werden. Das digitale XL-Modell schneidet in diesem Punkt sicherlich besser ab.

 

Geschmack

Geschmacklich konnten ebenfalls beide Geräte überzeugen, die Pommes aus dem XL-Modell waren allerdings etwas knuspriger und gleichmäßiger durchgebacken. Im Allgemeinen waren die Pommes aus beiden Geräten aber so, wie man sie sich vorstellt: Außen knusprig und innen weich. Eine Prise Salz dazu und die Pommes schmecken lecker und knusprig, trotz der geringen Menge Öl (Ein Löffel reicht vollkommen). Die selben Ergebnisse wie aus teuren Premium-Heißluftfritteusen über 200 Euro oder aus einer klassischen Fett-Fritteuse darf man sich bei den Pommes allerdings auch nicht erwarten, das sollte klar sein.

 

Zubereitungszeit

Die Zubereitung ging bei beiden Heißluftfritteusen relativ flott. Die Pommes wurden 10 Minuten bei 100 Grad getrocknet, anschließend mit etwas Öl vermengt und dann ca. 15 Minuten bei 180-200 Grad knusprig gebacken. Einige Heißluftfritteusen, die wir getestet haben, brauchten für die Pommes deutlich länger (min. 20 Minuten), was sehr für die Modelle von Cusinier Deluxe und deren Leistung spricht.

 

 

2. Lachsfilet – zart und saftig oder trocken?


Lachs kann schnell und unkompliziert in der Heißluftfritteuse zubereitet werden und ist damit ein ideales Gericht für einen Testbericht, da Lachsfilet aus der Heißluftfritteuse mit zu den beliebtesten Gerichten zählt. Lachs hat schon von sich aus sehr viel eigenes Fett, um den Lachs in der Pfanne vernünftig braten zu können wird aber in den meisten Fällen noch jede Menge zusätliches Fett (z.B. Butter oder Öl) benötigt. In der Heißluftfritteuse hat man dieses Problem nicht. Wird der Lachs aus den beiden Geräten von Cuisinier Deluxe am Ende aussah, sehen sie hier:

cuisinier-lachs-test

 

Optik

cusinier-lachsOptisch war das Ergebnis aus beiden Heißluftfritteusen sehr zufriedenstellend. Der Lachs hatte eine durchgehend schöne Farbe und war Innen noch saftig und zart. Bei beiden Geräten schien der Lachs beim anschneiden fast schon von alleine zu zerfallen und war auf den Punkt gegart. Verbrannte Stellen, wie es manchmal vorkommen kann, wenn man den Lachs in der Pfanne zubereitet, gab es keine. Dank dem relativ großen Fassungsvermögen hätten außerdem noch eine Menge weiterer Lachsfilets in die Geräte gepasst. Praktisch beim XXL-Modell: Es gibt zwar keinen Korb aber einen Grilleinsatz (links im Bild). Damit kommt die heiße Luft auch unter den Lachs und er bekommt von allen Seiten eine leckere Kruste an der Außenseite.

 

Geschmack

Innen saftig und zart, außen eine leckere Kruste. Besser könnte man den Lachs unserer Meinung nach auch in der Pfanne nicht hinbekommen, wir waren mit dem Ergebnis daher sehr zufrieden. Lachs-Fans werden den Lachs aus den Heißluftfritteusen von Cusinier Deluxe mit Sicherheit lieben, das steht fest.

 

Zubereitungszeit

Nach ca. 10-15 Minuten war der Lachs aus beiden Heißluftfritteusen fertig und bereit zum Verzehr. Dank der unkomplizierten Zubereitung hat man hier praktisch keinen Aufwand und in nur 15 Minuten ein leckeres Fischgericht. Auch wenn die beiden Modelle vielleicht nicht die beste Leistung aufweisen können waren sie sehr zügig fertig und der Lachs war komplett durchgegart.

 

 

3. Luftige Zitronenmuffins – so schlagen sich die Geräte beim Backen


Ein leckerer Nachtisch durfte bei unserem Test natürlich auch nicht fehlen. Backen ist mit Heißluftfritteusen nämlich ebenfalls problemlos möglich, unsere Wahl viel auf luftige Zitronenmuffins. Wie gut die Heißluftfritteusen von Cusinier Deluxe die Muffins hinbekommen, wollten wir genauer wissen und haben mit jedem Gerät gleich mehrere Muffins zubereitet. Die Ergebnisse:

cuisinier-muffins-test

 

Optik

cusinier-muffinsOptisch waren die Muffins ein echter Hingucker. Mit beiden Modellen war es uns möglich, leckere Muffins zu backen, die auch genauso lecker aussehen. Außen leicht angebräunt, innen locker und luftig – die Konsistenz der Muffins hat uns sehr überzeugt. Wer die Muffins noch mit etwas Staubzucker bestreut und schön anrichtet hat auf jeden Fall einen Nachtisch, der sich sehen lassen kann.

 

Geschmack

Außen leicht knusprig, innen locker und komplett durchgebacken, genau so sollten Muffins schmecken. Der Geschmack der Muffins war bei beiden Heißluftfritteusen hervorragend und hat uns sehr überzeugt. Die Muffins können definitiv mit solchen aus dem Backrohr mithalten und schmecken sehr lecker. Ideal für Kinder, als kleine Mahlzeit zwischendurch oder als Party-Snack. Da die Heißluftfritteusen nur eine Stromverbingung benötigen um zu funktionieren kann man sie überall mitnehmen und theoretisch auch erst auf der Party die Muffins frisch zubereiten, wenn man das möchte. Warm schmecken sie schließlich am besten.

 

Zubereitungszeit

Gute 15 Minuten benötigen die Muffins in den Heißluftfritteusen von Cusinier Deluxe, bis sie fertig sind. Während der Zubereitung kann man außerdem problemlos die Schublade öffnen und nachsehen, ob die Muffins schon fertig sind. Beide Geräte schalten Heizspirale und Ventilator beim öffnen der Schublade automatisch aus und starten sie wieder, wenn die Schublade wieder eingeführt wird –  sehr praktisch.

 

Bedienungsfreundlichkeit und Reinigungsaufwand


cuisinier-deluxe-xlDie beiden Modelle von Cusinier aus unserem Test unterscheiden sich vor allem bei der Bedienungsfreundlichkeit. Während das XL-Modell mit einem digitalen Bedienfeld ausgestattet ist, über das man alle Einstellungen tätigen kann, verfügt das XXL-Modell „lediglich“ über zwei Drehregler für Temperatur und Zeit. Diese sind allerdings überraschend präzise und haben uns im Vergleich zu analogen Geräten anderer Hersteller sehr überzeugt. Dennoch geht nichts über ein digitales Bedienfeld, über das man Temperatur und Zubereitungszeit genau ablesen kann. Das XL-Modell verfügt zudem über mehrere Automatikprogramme (zum Beispiel für Fleisch, Fisch, etc.), was die Bedienung nochmal um einiges erleichtert.

Die Reinigung könnte bei beiden Geräten einfacher nicht sein. Teile die schmutzig werden sind spülmaschinenfest und können somit sehr einfach gereinigt werden. Das XL-Modell verfügt außerdem über einen integrierten Spritzschutz, der fest im Gerät verbaut ist und die Heizspirale vor Fettspritzern schützt – sehr praktisch und ein kleines Extra, das wir bisher noch bei keiner Heißluftfritteuse entdecken konnten!

 

Welches Modell ist am empfehlenswertesten? – Der Testsieger


Unserer Meinung nach sind die beiden Heißluftfritteusen von Cusinier Deluxe aus unserem Test mehr oder weniger auf einer Wellenlänge, zumindest was die Qualität der zubereiteten Gerichte angeht. Der größte Unterschied liegt wohl im digitalen Bedienfeld, mit dem das XL-Modell ausgestattet ist. Außerdem gibt es beim XXL-Modell keinen herausnehmbaren Garkorb, was bei manchen Gerichten etwas störend sein kann. Als Testsieger haben wir uns deshalb ganz klar für die Cusinier Deluxe XL entschieden. Die Vorteile überwiegen unserer Meinung nach stark im Vergleich zum XXL.

Außerdem waren wir sehr positiv überrascht vom günstigen Preis des XL-Modells. Für momentan nicht mal 100 Euro bekommt man hier eine vollwertige Heißluftfritteuse mit digitalem Bedienfeld, integriertem Spritzschutz und herausnehmbaren Garkorb. Ein Angebot, das besser nicht sein könnte.

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Die Cusinier Deluxe XXL konnte uns zwar vor allem mit ihrem etwas größeren Fassungsvermögen (3,6 Liter) überzeugen, allerdings fanden wir es etwas schade, dass es keinen herausnehmbaren Garkorb und keinen integrierten Spritzschutz gibt. Außerdem handelt es sich über ein analoges Modell mit mechanischen Reglern und keinem digitalen Bedienfeld. Das war Grund genug, das unserer Meinung nach bessere XL-Modell als Testsieger zu küren. Das XXL-Modell ist dafür nochmal ein gutes Stück günstiger und sollte vor allem Schnäppchenjäger von sich überzeugen können.

 

Fazit – Wer sollte sich für eine Heißluftfritteuse von Cusinier entscheiden?


Cusinier Deluxe bietet mit den beiden Geräten aus unserem Test mit Abstand die Heißluftfritteusen mit dem besten Preis-Leistungs-Verhältnis, die wir bisher testen durften. Zu einem unschlagbaren Preis bekommt man hier zwei zuverlässige und qualitative Heißluftfritteusen, die mit allen wichtigen Grundfunktionen ausgestattet sind. Außerdem ist noch ein handliches Rezeptbuch im Lieferumfang enthalten, mit dem einem nie die Ideen für neue Rezepte ausgehen. Klarerweise können die Geräte mit Premiumheißluftfritteusen der oberen Preisklasse nicht mithalten, das sollen sie aber auch gar nicht. Hier steht Preis-Leistung im Vordergrund, und das hat uns bei beiden Geräten sehr gefallen.

Wer sich für das XL-Modell mit digitalem Bedienfeld entscheidet, macht mit Sicherheit nichts falsch und kann sich auf eine zuverlässige Heißluftfritteuse mit sehr bequemer Bedienung und hervorragendem Preis-Leistungs-Verhältnis freuen. Wer noch weniger ausgeben möchte entscheidet sich fürs XXL-Modell und muss dafür auf einige praktische Zusatzfunktionen verzichten, bekommt aber mit 3,6 Litern etwas mehr Fassungsvermögen und einen praktischen Grilleinsatz. Entscheiden Sie selbst.

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